Auch gestern und heute war Phoebe wieder Schulhund in meiner neuen DaF-Gruppe: Diesmal im Augarten. 

Sonntagabend hat sie sich wacker bei unsrem Kurzbesuch am Wiener Hundetag gehalten und sich am Montag erstmals von Becky sitten lassen, während ich unterrichtet (und die Hundetauglichkeit meiner neuen Gruppe getestet) habe: problemlos, wie erwartet. Und als ich heimkam, gab’s zum ersten Mal eine richtig, richtig stürmische Begrüßung: 4 Stunden waren Phoebe und ich am Montag zum ersten Mal getrennt. 

Aber seither ist sie ja wieder mit von der Partie und hat sich auch schon einen besonderen Freund gefunden: Günay, der seinen Rottweiler in der Türkei lassen musste und schon auf Hundeentzug ist. Phoebe macht ihm große Freude – und er ihr. 

Überhaupt kann ich beobachten, dass Phoebe ein guter Eisbrecher ist. Am Dienstag (dem zweiten Kurstag) sind die Schüler über ihre Hundeerfahrungen miteinander ins Gespräch gekommen: Günay und sein Rottweiler, Kristine (?) und ihr Berner Sennenhund und Mila und der Hundewunsch ihrer Tochter. 

Phoebe schläft gemütlich inmitten der Schüler, und zwischendurch wacht sie auf, setzt sich mal da- und mal dorthin und lässt sich von Deutsch-SchülerInnen kraulen, die trotz der Hitze und der Grammatik plötzlich lächeln müssen, wenn eine feuchte Hundezunge Finger oder nackte Zehen kitzelt.

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